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Die Basis hat einen Namen
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass Sie der Einladung zur Protestaktion „Der letzte Kittel“ gefolgt sind.
Zu Beginn bitte ich um Verständnis, dass ich immer alle Geschlechter meine, auch wenn ich nur das weibliche Geschlecht anspreche, da in den öffentlichen Apotheken in Deutschland über 90 Prozent Frauen beschäftigt sind. Ich betone das deshalb, weil die derzeitige Bundesregierung die Gleichstellung als wichtigen Punkt in ihr Regierungsprogramm aufgenommen hat.
Seit inzwischen 2 Wochen läuft eine Protestaktion der Interessengemeinschaft Medizin (IG Med e.V.). Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und medizinische Therapeuten schicken Kittel an das Gesundheitsministerium, auf denen sie ihre Sorgen, Nöte und Kritik an der bestehenden Gesundheitspolitik Ausdruck geben.
„Das scheint aber den Gesundheitsminister und seine Behörden nicht sonderlich zu interessieren,“ stellt Dr. Ilka Enger, Vorsitzende der IG Med fest. „Wenn auf dem Maxibrief ein Absender ist, verweigert das Bundesgesundheitsministerium die Annahme. Dann heißt es „Return to Sender.“
Plakat DIN A1 – Format bestellbar bei:
Christoph Dahlem
DC.Dahlem@t-online.de
Rohrbach-Apotheke
Obere Kaiserstraße 128
66386 St.Ingbert-Rohrbach
Tel.: 06894 5 23 45
Fax: 06894 5 37 95
Preis: 20 Euro pro Plakat inkl. Versand und 19% MwSt.
Im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin am Mittwoch, den 29.03.2023 um 11.00 Uhr zur Aktion: „DER LETZTE KITTEL“
Wird die politische Schikane an den Apotheken zum Ausgleichssport des Bundesgesundheitsministers?
Mittlerweile muss man den Eindruck gewinnen, dass Herr Lauterbach mit seinen undurchsichtigen Ideen und gesetzlichen Rundumschlägen zum Spießrutenlauf gegen die Apotheken aufgerufen hat.
Daniela Hänel, 1. Vorsitzende der Freien Apothekerschaft: „Da fällt es einem äußerst schwer, sachlich zu bleiben. Die sowieso schon äußerst bescheidenen Gewinne der überwiegenden Zahl der Apotheken werden noch weiter gekürzt, weitere Schließungen sind vorprogrammiert, den Patienten werden in der Folge deutlich weitere Wege im Not- und Sonntagsdienst zugemutet, Gesetzentwürfe beschneiden die professionelle Versorgung durch die Apotheken, und letztendlich erreicht der Bundesgesundheitsminister im Auftrag der Regierungskoalition nur eines: Die Bürger werden auf Jahre schlechter versorgt! Da sage ich mal: Hallo Herr Lauterbach, erinnern Sie sich noch an Ihren Amtseid?“