„Die Leiden der Apotheker“

Spiegel- Beitrag vom 5. Februar 2024

Kürzlich besuchte ein Redakteur des Spiegel-Magazins unser Vorstandsmitglied Reinhard Rokitta in seiner Punkt-Apotheke im ostwestfälischen Bünde. Dort hatte er die Gelegenheit die Abläufe und Probleme im Apothekenalltag hautnah zu erleben und er nutzte diese Eindrücke, um einen Artikel für sein Magazin zu verfassen. Da sich der komplette Artikel hinter der Bezahlschranke verbirgt, soll an dieser Stelle eine kurze inhaltliche Zusammenfassung des Berichtes erfolgen.

Für einen geringen Obolus kann man den durchaus lesenswerten Artikel auch freischalten. 

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DDA-Summit in Düsseldorf

Am Donnerstag, den 1. Februar, findet in Düsseldorf der #DDASummit im Van der Valk Hotel in Düsseldorf statt. Eine Reihe interessanter Vorträge und Referenten stehen auf dem Programm, das sich vor allem Mitglieder aus Düsseldorf und Umgebung nicht entgehen lassen sollten.
Weitere Infos, Programm und Tickets gibt es unter folgendem Link ⬇️

https://die-digitale-apotheke.de/summit/

Honorar-Rechner

Mit diesem kleinen Tool kann jede Apotheke prüfen, ob sich die Umverteilung von Karl L. positiv oder negativ auf die eigenen Zahlen auswirkt. Interessant ist, dass auch vermeintlich kleine Apotheken durchaus einen hohen Verlust in Kauf nehmen müssen, schließlich kann man sich nicht aussuchen wieviele Hochpreiser durch die Eingangstür hereinkommen. Dass die kleine Landapotheke oder die kleine Stadtapotheke in jedem Fall profitiert, ist schlicht falsch.

Die Treuhand hat unsere Vermutung untermauert, dass es keine 1:1 Umverteilung, sondern eine Mogelpackung ist: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/treuhand-umstellung-bringt-verluste/

Mit der Honorarreform des Karl L. wird der erhöhte Kassenabschlag faktisch beibehalten und festgesetzt, sodass es bis 2027 für alle Inhaber/innen keinerlei nennenswerte Honoraranpassung geben wird. Danke für…

Download Honorar-Rechner (.xlsx-Datei – 13 KB)
25.12.23 – Update auf Version 5 – PKV und Notdienste ergänzt

Beispiel (.pdf – 438 KB)
Ohne Gewähr

Nichts passiert

Ein Jahr ist inzwischen vergangen, als Daniela Hänel untenstehende Zeilen geschrieben hat! Und was ist passiert? Weitere Ankündigungen, Aufforderungen und Entscheidungen wurden getroffen und um Verständnis gebeten, so dass inzwischen keine finanziellen Effizienzressourcen mehr da sind.

Eine Anhebung des Zwangsrabatt an die gesetzlichen Krankenkassen führt dazu, dass ihr Einkommen nun auf dem Niveau von vor 20 Jahren ist. Die Kosten und Inflation in den vergangenen Jahren aber um über 45 Prozent gestiegen sind.

Nun wurde Dank der amtierenden Regierung der Bundesadler in den Pleitegeier verwandelt. Wir sind finanziell kaputt gespielt!

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Lauterbach will Apotheken abschaffen!

Bereits einen Tag vor dem von der ABDA offiziell ausgerufenen „Tag der Antworten“ am heutigen 27. September hat Gesundheitsminister Lauterbach seine Antworten auf den Fragenkatalog über die FAZ kundgetan. Seine Vision für die Apothekenwelt ist eine ohne approbiertes Personal, mit Telepharmazie in einem System, das Apothekenketten explizit vorsieht. 

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Apotheker reagieren auf Lauterbachs Auftritt im ARD Morgenmagazin

Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach war am 14. September für ein Live-Interview zum Thema Lieferengpässe ins ARD Morgenmagazin eingeladen. Nach einem Einspieler mit dem AVNR-Vorsitzenden Thomas Preis, wonach die Lieferengpässe in den Apotheken ein großes Problem darstellen und mit weiteren Problemen bei der Versorgung im Winter zu rechnen sei, ließ sich der Minister zu einer nicht tolerierbaren verbalen Entgleisung hinreißen. In diffamierender Art und Weise unterstellte er den Apothekern, die andauernden Lieferengpässe dafür zu missbrauchen, um ihre Forderungen nach mehr Honorar durchzusetzen. Nach seinen Worten schürte der Berufsstand insbesondere bei Müttern und Vätern eine unangebrachte Panik und er habe ja mit seinem ALBVVG bereits ein wirksames Mittel gegen die Arzneimittelknappheit auf den Weg gebracht. Außerdem bezeichnete er den Berufsstand als bereits „gut verdienend“ und wertete somit die Honorarforderungen als unangemessen und nicht notwendig ab.

Während die ABDA und der DAV es damit beließen, die Anschuldigungen zurückzuweisen, sorgten die Aussagen Lauterbachs an der Basis für großen Aufruhr, denn mit diesen Unterstellungen hat er eindeutig eine rote Linie überschritten!

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